Eine Seilbahn als Booster für die Entwicklung der Stadt Biel

Mitte des 20. Jahrhunderts trug Biel noch den Titel «Zukunftsstadt». Seit der Krise der Uhrenindustrie hat die Stadt jedoch einigesan Glanz verloren und heute schreibt sie öfter auch negative Schlagzeilen. Zwei Bieler wollen dies ändern. Ihre Vision: Eine urbane Seilbahn soll die Transformation hin zu einem grünen, sozialen und smarten Biel anstossen. Damit die Stadt ihrem einstigen Titel im Jahr 2030 wieder gerecht wird.

Guisanplatz Biel

Biel ist ein einzigartiger Meltingpot. Die Zweisprachigkeit vereint das welsche Savoir-vivre mit der deutschschweizerischen Geradlinigkeit. Die Selbstwahrnehmung der Bielerinnen und Bieler wird von der Überzeugung bestimmt, anders zu sein als der Rest des Landes. Woher kommt dieser ausgeprägte Lokalpatriotismus?

Es mag an der Zweisprachigkeit liegen, der kulturellen Durchmischung oder an der kreativen Ader, die in der Stadt pulsiert. Es könnte aber auch daran liegen, dass Biel sich an der letzten Landesausstellung, der Expo02, in spektakulärer Manier präsentiert hat, als Uhren-Welthauptstadt über eine einzigartige wirtschaftliche Geschichte verfügt oder als Standort für Hightech-Unternehmen in der Schweiz eine führende Position einnimmt.

Von aussen aber wird Biel meist ganz anders wahrgenommen. Als die Stadt mit der schweizweit höchsten Sozialhilfequote, als «Armenhaus der Schweiz», wie eine Gratiszeitung vor einigen Jahren titelte. Das Schmuddel-Image klebt hartnäckig an der Stadt und prägt die Fremdwahrnehmung in der restlichen Schweiz.  

 

Eine Vision ist gefragt. Wir haben eine solche und sagen uns ganz unschweizerisch: Think big! Aber der Reihe nach.

Tatsächlich steht nicht alles zum Besten, wie ein Gang durch die Bieler Innenstadt beweist: Viele Fassaden sind heruntergekommen, die Strassen sind verstopft und Grünflächen gibt es kaum. Eine Vision ist gefragt. Wir haben eine solche und sagen uns ganz unschweizerisch: Think big! Aber der Reihe nach.

Heureka-Moment an einem Sommerabend

Es war an einem warmen Sommerabend, als wir uns am Ufer des Bielersees wieder einmal ernsthafte Gedanken über die Zukunft von Biel machten, die Stadt, in der wir aufgewachsen sind, die Stadt die wir lieben. Wie könnte Biel den Turnaround schaffen, negative Schlagzeilen hinter sich lassen und wieder cool und attraktiv werden?

Einer von uns hat einen ersten Beitrag dazu bereits geleistet. Durch die Initiative von Reto wurde die ausgestorbene Altstadt zu neuem Leben erweckt. Der First Friday ist mittlerweile einer der wichtigsten Anlässe in Biel. Der monatliche Event beleuchtet die lokale Kunst und Kultur sowie das Kleingewerbe und hat es geschafft, ein ganzes Quartier mit neuem Leben zu füllen. Das reicht uns aber nicht. Wir wollen, dass Biel wieder die Zukunftsstadt wird, die sie einmal war.

«Wie wäre es, wenn wir eine Seilbahn in die Stadt holen?», fragte ich Reto an jenem besagten Sommerabend im Licht der untergehenden Sonne. Ein ungewohntes Bild, denn wir beide kennen Seilbahnen vor allem vom Snowboarden in den Bergen. Aber wieso nicht? «Wir transportieren die Leute in der Luft, vernetzen damit die Stadt und lassen darunter neues Leben entstehen.»

 

So entstand unsere Vision. Eine Vision, die bis 2030 durchaus Realität werden kann. Denn weltweit sind unzählige urbane Seilbahnen bereits in Betrieb und auch in Europa ist die Machbarkeit längst bewiesen.

 

So entstand unsere Vision. Eine Vision, die bis 2030 durchaus Realität werden kann. Denn weltweit sind unzählige urbane Seilbahnen bereits in Betrieb und auch in Europa ist die Machbarkeit längst bewiesen. Paris hat erst kürzlich mit den Bauarbeiten zu einer Seilbahn begonnen. Die Gondeln stammen aus der Schweiz – wie auch bei vielen urbanen Seilbahnen in Südamerika und Asien.

Dennoch wurde in Schweizer Städten bislang noch kein grösseres urbanes Seilbahnprojekt umgesetzt. Umso mehr sagten wir uns: Warum eigentlich nicht?

Zentralplatz Biel Gondeln

Zentralplatz Biel als Knotenpunkt und Ein- resp. Ausstieg für die Seilbahnpassagiere. Was einst als Versammlungsplatz diente, könnte als Begegnungszone zwischen Bahnhofstrasse und Nidaugasse fungieren.

Zentralplatz Biel Gondeln

Die transformative Kraft der Seilbahn

Mit dem Thema urbane Seilbahnen kam Stefan via CWA, dem Oltner Gondelbauer in Berührung und seither faszinierte ihn das Thema. Der Wissensvorsprung und die urbane Affinität von Stefan: dieser hat Quartiere und Städte von Sarajevo, Johannesburg bis Detroit porträtiert und kennt die Problematik der Mobilität und Fragmentiertheit. Deshalb entstanden sehr bald Kontakte zum Weltmarktführer Garaventa/Doppelmayr, welche für diese Vision gewinnbringend sein sollten Der Marktführer nahm unsere Vision begeistert auf.

Auch in der Stadt Biel stiessen wir auf offene Ohren. Gespräche mit innovativen Köpfen und Entscheidungsträgern aus der Stadt zeigten: Die Idee leuchtet ein. Marcel Aeschlimann, Managing Partner der Bieler Innovationsfabrik Creaholic, bringt es auf den Punkt: «Durch die Luft gehen ist ökologischer als Autofahren. Zudem werden die Strassen nicht verstopft und die Infrastruktur ist relativ günstig – viel günstiger, als Tramschienen in den Boden zu verlegen oder eine unterirdische Autobahn zu bauen.»

Ganz ähnlich sieht dies Christine Maier, Direktorin der Verkehrsbetriebe Biel: «Da der Platz am Boden beschränkt ist, liegt der Gang in die Luft auf der Hand. Mir gefällt auch, dass der Blick von oben den Passagieren komplett neue Perspektiven bietet.»

 

Die Seilbahn nimmt Druck aus den Strassen und schafft Raum für Neues. Biel erhält Raum, um sich neu zu entwickeln – auch nach oben: «Die Stadt wird dreidimensional», sagt ein Bieler Entscheidungsträger, dem wir unsere Vision präsentierten.

 

Die neuen Perspektiven, die durch eine urbane Seilbahn entstehen, sind in der Tat interessant für eine Stadt, welche die Herausforderungen der Zukunft meistern will. Die Seilbahn nimmt Druck aus den Strassen und schafft Raum für Neues. Biel erhält Raum, um sich neu zu entwickeln – auch nach oben: «Die Stadt wird dreidimensional», sagt ein Bieler Entscheidungsträger, dem wir unsere Vision präsentierten.

Um die transformative Kraft einer urbanen Seilbahn zu bündeln, haben wir ein Framework mit drei Ebenen entwickelt. Anhand der Bereiche Social City, Green City und Smart City zeigen wir zum einen, wo die Herausforderungen der Stadt der Zukunft liegen, und bieten zum anderen konkrete Vorschläge für Massnahmen in der Stadt Biel – unter anderem Ideen für Begrünung und Renaturierung, eine autofreie Innenstadt, die Förderung des Langsamverkehrs, neue kulturelle Plattformen und soziale Begegnungsräume, aber auch digitale Tools wie eine City-App.

HB Biel

Die Front des Hauptbahnhofs behält sein historisches Bild. Neu könnte die Seilbahn von hier aus ins Industriequartier, respektive ins Seebecken, verkehren.

HB Biel

Green City – die Stadt naturnah gestalten

Wir sassen also am See und diskutierten über unsere Vision, verzaubert von der beruhigenden Stimmung der natürlichen Umgebung. Und wir fragten uns: Warum ist Biel eigentlich nur am Seeufer so grün? Spaziert man nämlich ins Zentrum, bleibt von der natürlichen Umgebung nicht mehr viel übrig. Die Plätze sind zubetoniert, Grünflächen fehlen und der Verkehr bestimmt das Geschehen. Auch die vielen Wasserwege sind kaum erlebbar. Einzig das Beispiel der Schüssinsel zeigt, was möglich wäre.

Wir sind überzeugt, dass Biel die idealen Voraussetzungen bietet, um die Natürlichkeit der Umgebung ins Innere der Stadt zu tragen, sie zuzulassen und erlebbar zu machen. Das käme dem Stadtklima zugute: Betonflächen heizen die Stadt im Sommer viel zu sehr auf und sollten natürlichen Cool Spots mit Grünflächen Platz machen. Wie jede Stadt muss Biel die Emissionen im Zentrum reduzieren, um klimaneutral werden. Sprich: Das Stadtbild muss grüner werden und darf nicht grau bleiben. Es ist an der Zeit, zu handeln und dem Klima Priorität einzuordnen.

 

Die Seilbahn ist keine Alternative, sie ist eine Lösung hin zur klimaneutralen Stadt.

 

Die Seilbahn ist keine Alternative, sie ist eine Lösung hin zur klimaneutralen Stadt. Seilbahn erlaubt es, den motorisierten Verkehr aus der Stadt zu verbannen, die Knotenpunkte des Stadtverkehrs effizient und klimaneutral zu verbinden und neuen Raum für Renaturierung und Biodiversität zu schaffen. Schafft Biel diese Transformation, wird sie schweizweit Beachtung finden, vielleicht sogar weltweit.

Mithilfe der Seilbahn soll sich Biel zur Stadt am See entwickeln. Die Idee: Auf dem ehemaligen Expo-Areal – zwischen dem Schloss Nidau, dem Dispo, der Lago Lodge bis hin zum See – entsteht ein durch die Seilbahn erschlossener Park. Dieser dient einerseits als Naherholungszone und bietet anderseits neue kulturelle Bühnen. Ganzjährig bespielbare Pavillons unterschiedlicher Grösse bieten die Möglichkeit für Outdoor-Events im Sommer sowie Indoor-Veranstaltungen im Winter.

Konzerte, Seminare, Ausstellungen – der See wird zum neuen Treffpunkt für alle welche die Natur geniessen oder eine Veranstaltung besuchen wollen. Dadurch erhält eine in Vergessenheit geratene Zone, die für uns zu den schönsten Orten der Schweiz gehört, endlich die Aufwertung, die sie verdient.

Lake Park Biel-Nidau

Die Seilbahn erschliesst den See und geht als Hochbahn weiter mit einem Schwenk über das Seebecken zur Magglingen Talstation. Der Lake Park wird zur Begegnungszone mit ganzjährig bespielbaren Pavillons.

Lake Park Biel-Nidau

Social City – kulturelles Potenzial nutzen

Inzwischen war die Sonne untergegangen und unser Gespräch drehte sich um den vergangenen First Friday. Einmal mehr zeigte sich das Potenzial von Biel als kultureller Hotspot. Es wurde ausgestellt, performt und gesungen. Menschen jeglicher Couleur kamen zusammen und das gesamte lokale Gewerbe war vertreten – vom Bieler Chocolatier über die Bierbrauer bis hin zum Goldschmied und zur Tätowiererin. Das alles sollte sich nicht auf den ersten Freitag im Monat und auf den Mikrokosmos der Altstadt beschränken. Ganz Biel soll zu neuem Leben erwachen.

 

Biel ist bekannt für seine multikulturelle Bevölkerung, aber auch für die sozialpolitisch schwierige Situation. Um Herausforderungen in Chancen umzuwandeln und aus einer Schwäche eine Stärke zu machen, müssen die unterschiedlichen Kulturen zusammenfinden.

 

Biel ist bekannt für seine multikulturelle Bevölkerung, aber auch für die sozialpolitisch schwierige Situation. Um Herausforderungen in Chancen umzuwandeln und aus einer Schwäche eine Stärke zu machen, müssen die unterschiedlichen Kulturen zusammenfinden.Dafür müssen Quartiere gezielt aufgewertet und mit einem attraktiven Mobilitätsangebot verbunden werden. Damit sich die Menschen entdecken, kennenlernen und voneinander lernen und profitieren können.

Die Seilbahn könnte diese Entwicklung unterstützen. Die Stationen dienen als soziale Hubs mit Märkten, Kunstinstallationen, kulturellen Darbietungen und gastronomischem Angebot. So liesse sich das Potenzial nutzen, welches in Biel schlummert, und dies nicht nur am First Friday, an Festen oder Festivals, sondern im Alltag, überall in der Stadt.

Ein zentrales Stichwort lautet Inklusion. Alle müssen sich miteinbringen können – sämtliche Kulturen und alle Generationen. Auch Barrieren für Menschen mit geistigen und körperlichen Einschränkungen müssen weiter abgebaut werden. Dazu braucht es interaktive Prozesse und gut zugängliche öffentliche Verkehrsmittel. Wächst die Stadt zusammen, kann sie ihr Potenzial ausschöpfen und zur sozialen Vorzeigestadt der Schweiz werden.

Smart City – die Community vernetzen

Die Weinflasche neigte sich dem Ende zu und wir fragten uns, was an diesem Sommerabend noch läuft in unserer Stadt. Praktisch wäre jetzt eine City App, die uns diese Frage mit einem Klick beantworten würde. Eine solche Lösung würde es der Community – den «Usern» unserer Stadt – erlauben, das kulturelle Angebot zu entdecken. Idealerweise wäre die App auch mit dem öffentlichen Verkehr verbunden. So könnten wir an diesem Abend ganz bequem ein Billett für die Seilbahn lösen und die Innenstadt unsicher machen.

 

Dazu gehören auch attraktive, öffentliche Coworking. Schliesslich arbeiten digitale Nomaden in der Stadt ihrer Wahl – und die Entscheidung wird nicht zuletzt von den technischen Voraussetzungen beeinflusst.

 

Solche digitalen Angebote gehören zur Lebensqualität einer modernen Stadt. Zum Standortmarketing gehört heute auch die Technologie. Junge Menschen möchten in einer vernetzten Stadt leben. Dazu gehören auch attraktive, öffentliche Coworking. Schliesslich arbeiten digitale Nomaden in der Stadt ihrer Wahl – und die Entscheidung wird nicht zuletzt von den technischen Voraussetzungen beeinflusst.

An der Digitalisierung führt deshalb kein Weg vorbei. Nutzen wir die Chancen, welche einer smarten Stadt offenstehen: ein gesamtheitliches Angebot in einer App, welche die Community vernetzt, intelligente Sicherheitslösungen und eine hohe Connectivity im ganzen Stadtgebiet. So entsteht ein interaktives Beziehungsgeflecht zwischen den Bürgern, der Stadtverwaltung, der Wirtschaft und der Politik.

Eine City-App eröffnet die Möglichkeit, das ganze Angebot der Stadt auf dem Smartphone zu entdecken. Sei es das Benutzen der Seilbahn, der Eintritt an ein Konzert, das Bestellen einer Parkkarte, das Reservieren eines Co-Working-Platzes oder Infos zum kulturellen Angebot. Die Seilbahn steht sinnbildlich für diese Vernetzung und die dadurch entstehenden Verbindungen. Bei jeder Station würden alternative Mobilitätsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, welche über die City-App gebucht werden können – von Velos über E-Trottis bis hin zu E-Autos.

Guisanplatz Biel

Der General-Guisanplatz in Biel wie er einmal aussehen könnte. Verkehrsfrei, mit Fahrradwegen und begrünten Zonen. Anstatt Verkehrschaos, kehrt das Leben zurück in die Bahnhofstrasse.

Guisanplatz Biel

Warum Biel sich eignet

Es war schon spät und wir beschlossen unsere Vision in die Welt hinauszutragen. Einen Abend lang haben wir ausgiebig diskutiert, warum genau Biel sich eignen würde, um diesen Schritt in die Zukunft zu machen. An Argumenten mangelt es nicht:

  • Da ist das überlastete Zentrum, das vom Verkehr befreit werden muss, um Raum für eine neue Entwicklung zu schaffen.
  • Da ist diese Kluft zwischen See und Stadt, zwischen Natur und Beton, welcher durch neue Verbindungen geschlossen werden kann.
  • Da ist das kulturelle Potenzial, das in Ateliers, Kellern und Ãœbungsräumen schlummert und nur darauf wartet, der Öffentlichkeit präsentiert zu werden.
  • Da sind all die Kulturen und Sprachen, welche in Biel selbstverständlich sind, aber aneinander vorbeileben, weil Begegnungsräume fehlen.
  • Da ist das wirtschaftliche Know-how der Uhrenweltstadt, dem Standort zahlreicher Hightech-Unternehmen und des neu eröffneten Innovation Parks.

Die Bielerinnen und Bieler würden von dieser Transformation am meisten profitieren: Die Wohnsituation verbessert sich, das Mobilitätsangebot wird vielfältiger, die Quartiere werden aufgewertet, das Zentrum wird zur attraktiven, begrünten Begegnungszone. Kurz: Biel gewinnt an Lebensqualität.

Aber auch die vielen Pendler würden eine markante Veränderung bemerken. Rund 10'000 Arbeitsplätze gibt es aktuell in Biel-Bözingen. Dank der Seilbahn würden Pendler sich bequem zwischen See, Bahnhof, Zentrum und Industriezone bewegen können. So auch die Touristen: Die Uhrenhauptstadt würde wieder zu einem Anziehungspunkt, gerade auch für Gäste aus Asien. Die grössten Uhrenmarken weltweit, versammelt an einem Ort – bequem zu erreichen per Seilbahn, in wenigen Minuten.

Wir sind überzeugt: Setzen wir diese Vision um, blüht Biel auf. Einmal mehr würde sich der grosse Elan der zweisprachigen Stadt zeigen, die sich nicht unterkriegen lässt, sondern sich immer wieder neu erfindet – als Vorzeigestadt der vielsprachigen Schweiz, als Meltingpot für Kunst, Kultur und moderne Lebens- und Arbeitsformen.

Es ist alles da, wir müssen nur die Schatztruhe öffnen und die Inhalte präsentieren. Dann wird Biel wieder die Zukunftsstadt, die sie einmal war. Ein Treffpunkt für alle, die in einer modernen, lebenswerten und attraktiven Umgebung leben und arbeiten wollen.

Text:

Stefan Jermann

Initiator und Gründer von Naratek. Bewegt sich seit über 20 Jahren im Bereich Kommunikation und Storytelling. Starke Affinität zu Tech-Themen, urbane Transformationen und wie Menschen in Zukunft in Städten leben und sich darin fortbewegen. 

Reto Bloesch

Illustration: Chris Gaethke/Projectone, ArchiCGI

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